Familienmediation und Sorgerecht

FAMILIENMEDIATION SORGERECHT UND KINDSUMGANGSREGELUNGEN

Familienmediation im Soprgerechtsverfahren Umgangsregelungen

Finden Sie eigene Lösungen für faire Umgangsregelungen im Spannungsfeld moderner Helfersysteme


Wenn eine Beziehung, Ehe, Elternschaft vor einer Trennung steht, wenn eine Scheidung unvermeidlich ist, stehen alle Eltern vor der Frage, wie sie die Belastungen für ihre Kinder gering halten, optimale Umgangsregelungen finden und Instrumentalisierung der Kinder vermeiden.

Sicherlich wollen Sie Ihre Kinder nicht belasten!?

Bei hochstrittigen Trennungen leiden Kinder besonders, denn es kommt leider häufig zu extremen Streitigkeiten um die Kinder, also auf dem (seelischen) Rücken der Kinder!
Wer sich mit der Materie etwas befasst, findet im Netz haufenweise schlimme, gruselige und abschreckende Beispiele, wie Familienstreitigkeiten eskaliert wurden, und Sorgerechtsfragen zur Machtausübung und Vernichtung des anderen Elternteils instrumentalisiert werden!


Das eigene Recht um jeden Preis durchsetzen ist nicht immer die erste Wahl

Familienanwälte und -anwältinnen müssen die Interessen ihrer Mandanten  vertreten, aber , nicht alle, jedoch Viele verkennen oder ignorieren dabei zu oft  das eigentlich erwünschte Ziel einer familiären Zukunftsperspektive der kommenden Dekaden!  
Zwar "gewinnt" so mancher Rechtsanwalt für seine Mandantin oder Mandanten, aber schon im Vorfeld wird durch "juristische Tips" und auch im Verfahren durch entsprechende Strategien, häufig Öl ins Feuer gekippt, und daraus entstehen dann erst dramatische Konflikte!
Was an "Tipps & Tricks im Scheidungsverfahren" kursiert, und von manchen Anwälten allen Ernstes "geraten" wird, ist... unterirdisch!


Es mag sein, daß Sie durch solche (sicherlich rechtlich zulässige, aber in Hinblick auf ein hinsichtlich der Kinder akzeptables Ergebnis nicht selten fragwürdige) juristische Ratschläge eigene Vorteile erreichen! Sie gewinnen die "Schlacht", aber verlieren...den "Krieg"!
Wäre es nicht besser, erst gar keinen "Krieg" entstehen zu lassen, der emotional und psychisch "verbrannte Erde" bei Ihnen und Ihren Kindern schaffen wird?

Bedenken Sie die Auswirkungen auf die Kinder, und zwar vor Allem auch langfristig!
Oftmals ist es in solchen Momenten sinnvoller, einfacher und billiger, eine "Kröte" zu schlucken!

Lassen Sie sich nicht in solch eine Situation treiben, und widerstehen Sie der Versuchung, aus eigener Enttäuschung und Wut auf den ehemals geliebten Partner, diesen (oder diese) regelrecht "vernichten" zu wollen.  


Nichts ist so schlimm, wie die daraus entstehende Hilflosigkeit der Kinder!

(Kleine) Kinder verstehen diese Trennungssituation nicht. Sie solidarisieren sich spontan und intuitiv, und es liegt an Ihnen als Eltern, ob diese Solidarität sich schädlich oder positiv (im Sinne von sozialem Lernen) auf Ihre Kinder auswirkt! 
Leider misinterpretieren strittige Eltern solche Situationen häufig und denken, sie müssten ihre Kinder vor dem vermeintlich bösen und "falsch" handelnden Elternteil beschützen, indem sie diesen ausschließen wollen. Im, Streit sind solche Einschätzungen leider negativ getriggert, und so wird ein  absichtlich schädigendes Verhalten zugeschrieben und unterstellt, was die strittige Eskalation sogar noch steigert. Da es heute fast keine direkt eingreifenden familiären Regulatoren mehr gibt, früher z.B. die Oma, die alles erst einmal relativiert und heruntergekocht hat, drehen sich strittige Eltern verwirrt im Kreis, und wenn sie sich überlastet fühlen, rufen Sie um Hilfe beim Jugendamt.
 
Bedauerlicherweise agiert das in solchen Fällen herbeigerufene  "Helfersystem"  (Jugendamt) häufig sehr einseitig, teils aus Überlastung, teils aus falsch verstandener, ad hoc Solidarität mit einem Elternteil, was oft auf eigenen Vorannahmen beruht. 
Häufig hat man dann als Außenstehender den Eindruck, es schieben sich die "Beratungsstellen" und ihre Kooperatoren die "Fälle" zu... denn zwingend angeordnete "Sozialberatung" ist ein gutes Geschäft. 

Dies führt dann fatalerweise nicht selten zu einer Verhärtung der ohnehin schon angespannten und hochstrittigen Situation, obgleich sich vermeintlich um Deeskalation bemüht wird.

Bedenken Sie daher: sobald Jugendämter, Kindsbeistände, Gutachter eingeschaltet werden, verlieren Sie jegliche persönliche elterliche Autonomie!
Sie werden "von Amts wegen" regelrecht entmündigt, herumkommandiert und müssen alle Vorgänge mit dann de facto "vorgesetzten" Sozialpädagoginnen (meistens weiblich) abstimmen.
Diese Sachbearbeiterinnen sind zwar keine (Familien)Richterinnen, haben aber erhebliche Macht.

Es besteht zudem durch ständige Zusammenarbeit zwischen den Helferpersonen und Familiengerichten eine unvermeidlich berufliche Bekanntschaft und eine zumindest tendenziell mentale Übereinstimmung zwischen Jugendämtern und Familiengerichten.
Kurz gesagt: das Familiengericht folgt meistens den Empfehlungen des Jugendamtes und der Gutachten, ungeachtet vielfacher Kritik in der Sache und im Einzelfall. 
Nicht immer, aber zu häufig.


Achten  Sie daher unbedingt darauf, selbstbestimmt zu bleiben!

Halten Sie möglichst "öffentliche" Dritte aus dem Sorgerechtsgeschehen heraus, und gestalten Sie, auch wenn´s scheinbar schwer fällt, EIGENE Handlungswege und Umgangsregelungen, auch und gerade, wenn das persönliche Empfinden stark belastet wird!

Dabei kann ich als neutraler Mediator behilflich sein, wenn Sie bereit sind, sich auf die Grundregeln einer Konfliktregulierung einlassen!
Das geht nicht in 2 Stunden, aber ist deutlich billiger, als eine gerichtliche Auseinandersetzung, die zudem Monate oder sogar Jahre dahingeschleppt wird!

Ein Sorgerechtsstreit kann mit Gutachten etc. bereits hoch 5-stellig kosten.
Geht es vor das Oberlandesgericht (OLG, wird es noch teurer - so manche Familie hat sich bei solchen Auseinandersetzungen finanziell ruiniert und die eigene seelische Gesundheit sowie die der Kinder gleich mit!

Familienmediation:

Ein Weg zu einvernehmlichen Lösungen

Die Familienmediation ist ein bewährtes Instrument, um Konflikte zwischen getrennten Eltern zu lösen.
Sie hilft, faire Umgangsregelungen für das Kindeswohl zu erarbeiten und Streitigkeiten außergerichtlich beizulegen. Dabei steht stets das Wohl des Kindes im Fokus.
Im gerichtlichen Sorgerechtsverfahren ist der Nachweis einer schon vorab durchgeführten, idealerweise erfolgreichen Mediation mit klar definierten Ergebnissen, sehr hilfreich und kostensparend, denn es wird meistens das extrem teure (und schwer belastende) familiengerichtliche Gutachten erspart!
Als professioneller Mediator unterstütze ich Sie dabei, ihre elterliche Kommunikation (wieder) in Gang zu bringen, ohne, daß die Fetzen fliegen, gegenseitiges Verstehen zu fördern und Verständnis für die Bedürfnisse aller Beteiligten zu schaffen.

Sorgerecht und Umgangsregelungen: Was sagt das Gesetz?

In Deutschland basiert das Sorgerecht darauf, dass beide Elternteile nach Möglichkeit gemeinsam Verantwortung für das Kind tragen. Das sogenannte Wechselmodell oder auch das Residenzmodell sind gängige Umgangsregelungen. Doch die Umsetzung ist oft von Konflikten geprägt, insbesondere wenn es um Entscheidungen zu Alltagsgestaltung, Bildung und Gesundheitsfragen geht.


Einseitige Perspektiven im Helfersystem: Chancen und Herausforderungen

In der Familienmediation und im Familienrecht wird zunehmend auf feministische Ansätze im Helfersystem aufmerksam gemacht. Diese Ansätze haben eigentlich zum Ziel, historische Ungerechtigkeiten auszugleichen, die Frauen in familiären Rollen benachteiligt haben.


Allerdings gibt es Kritik: manche Väter fühlen sich durch bestimmte Mechanismen im Helfersystem benachteiligt, insbesondere wenn das Rollenbild der Mutter als primäre Bezugsperson dominiert.
Hier können neutrale Mediation und ein fairer Umgang mit den Bedürfnissen beider Elternteile Konflikte entschärfen.


Kindesentwicklung und der Umgang mit feministischen Tendenzen

Kinder profitieren von stabilen und ausgewogenen Beziehungen zu beiden Elternteilen.
Familienmediation will Umgangsregelungen fördern, die die Bedürfnisse des Kindes und die Rechte beider Eltern gleichermaßen berücksichtigen und systematische Benachteiligung zu vermeiden, da diese zwangsläufig wieder zu Streitigkeiten führen.


Umgangsregelungen in der Praxis

Häufige Modelle:

  • Residenzmodell: Das Kind lebt überwiegend bei einem Elternteil, während der andere regelmäßige Besuchszeiten hat.
  • Wechselmodell: Beide Elternteile teilen sich die Betreuung etwa gleichwertig, was eine gute Kommunikation und Kooperation voraussetzt.
  • Nestmodell: die Kinder bleiben am gewohnten Ort, und die Eltern wohnen abwechselnd bei ihnen.

Die Wahl des Modells hängt von individuellen Faktoren ab, wie der Arbeitszeit, dem Wohnort und der Bindung des Kindes an die Elternteile. Hier ist Kreativität, Flexibilität und Offenheit gefragt, und kann zu durchaus guten, entspannten Beziehungen führen.


Familiencoach: Mediation als Brücke für faire Lösungen

Familienmediation bietet eine wertvolle Plattform, um die Bedürfnisse aller Beteiligten zu erkennen und praktikable Lösungen zu entwickeln.  Das Ziel sollte stets ein gerechtes, kindgerechtes Ergebnis sein, das eine stabile und liebevolle Entwicklung ermöglicht.


Kontaktieren Sie mich als Mediator, als Familiencoach, um die besten Lösungen für Ihre Familie zu finden. Der Weg zur Einigung ist oft einfacher, als es zunächst erscheint.